Kempen hilft...

 

…hilft Menschen in und um Kempen schnell und unbürokratisch,
wenn sie dringend Hilfe benötigen

 

Projekt 1: Ein Zimmer für Tabea

„Kempen hilft“ wurde gegründet im Juni 2009 mit dem Ziel, der krebskranken Tabea Kunzemann (9) die Rückkehr in ihr Elternhaus zu ermöglichen, das sich im Umbau befand,

…weil es schnell gehen musste und offizielle Anfragen über große Hilfsaktionen viel zu lange gedauert hätten. Nach einem ersten Planungsgespräch mit den Eltern

räumten die Eltern ihr Schlafzimmer,
wurden ein Bauplan geschrieben, in Kempen und Umgebung freiwillige Handwerker und Materialspenden zusammengetrommelt,
Fernsterbacken gemauert, alte Tapete und Fliesen entfernt, Fensterbänke eingebaut, neu tapeziert, Laminatboten verlegt, Gardinen genäht und zusammen mit neuen Jalousien angebracht,
das Zimmer für ein schwer behindertes Kind nach seinen Wünschen neu eingerichtet

Neben Einsatzeinsatz und Materialspenden kamen bei diesem Projekt Geldspenden in Höhe von über 4.200 Euro zusammen. Darüber hinaus half „Kempen hilft“ als Vermittler für persönliche Spenden.

In den Medien wurde dieses einzigartige Engagement eines ganzen Dorfes gelobt. RTL kam sogar mit „Zuhause im Glück“ und baute den Rest des Hauses fertig.

Tabea hat ihr Zimmer geliebt, bis ganz zuletzt…

   

 

Projekt 2: Ein Spender für Ralf

Weihnachten 2009 erreichte „Kempen hilft“ ein zweiter Hilferuf. Ralf Brosch (41) war zwei Jahre zuvor an Lymphdrüsenkrebs erkrankt, und jetzt breitete sich der Krebs erneut aus. Ein Fremdspender wurde benötigt.

Über die Feiertage und den Jahreswechsel organisierte „Kempen hilft“ für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine Spendenaktion in der Bürgerhalle. Schirmherren waren Landrat Stephan Pusch und Bürgermeister Wolfgang Dieder. Das Ergebnis der Aktion:

727 Röhrchen mit Blut von 727 neuen, potenziellen Knochenmarkspendern
28.000 Euro an Geldspenden für die Typisierung (50 Euro je Spende).

Ralf hat einen Spender gefunden, aber den Krebs nicht besiegen können, aber zwei Spender aus der Aktion in Kempen sind in der Zwischenzeit bereits neue Lebensspender geworden.

        

 

Hilfe für „Kempen hilft“

Mit 540 geschwommenen Kilometern und einem Erlös von 857 Euro hat Ende 2010 die Schwimmabteilung des TuS Oberbruch den Fonds „Kempen hilft“ aufgestockt.

 

Wenn auch Sie helfen wollen, können Sie den Fonds jetzt mit einer Spende unterstützen. Dafür wurde bei der Raiffeisenbank Heinsberg ein Konto eingerichtet: DE64 3706 9412 2101 8744 11. 

Weitere Informationen: 

Anna Petra Thomas, Telefon 989801, E-Mail annapetra.thomas@t-online.de

Fotos:  Anna Petra Thomas

2011